Es
ist also in Anbetracht des Artenreichtums nicht prinzipiell anders als
bei Reptilien, Fischen, Vögeln, Mikroorganismen, wie es in Begeisterung
für einzelne Tierreiche von manchen vermutet wird, was nun überhaupt
nicht bedeutet, alles sei gleich, denn die Vielfalt ist uns kaum
überschaubar.
Genau
deshalb geht pragmatische Wissenschaft den Weg der fachlichen Vielfalt,
um dort dann Expertenwissen zu produzieren, indem sich der Blick
einzelnen Tierarten zuwendet & es nicht beim Spekulieren belässt,
sondern Erfahrungsberichte organisiert, also Experimente und Statistik.
Darum
müssen wir hier auch immer streng unterscheiden, ob Auskünfte bloß
Theorie oder Empirie (Erfahrung) ist, denn unsere Empfehlungen sollen
möglichst untödlich sein.
Also achten wir immer schön drauf, ob jemand "Ich vermute ..." sagt oder "Ich habe jahrelang beste Erfahrungen damit."
Häufig
werden an sich wichtige Behauptungen sogleich wieder abgeschwächt. Auch
unsere Besten bedienen sich ab und zu "politischer Tricks".
1.
Beispiel: "Andere Beeren sind gesünder", das mag ja sein & ist uns
interessant, aber nicht alle Agas sind Koma-Patienten und möchten
ausschließlich hochwirksamste Medikamente.
2.
Beispiel: "Agas interessieren sich nicht sehr dafür." = ebenfalls
interessante Auskunft, aber jeder Agafreund macht die Erfahrung, wie
sehr sich die Interessen einzelner Agas unterscheiden und wandeln
können.
Also bei beiden Varianten merke ich auf.
oder bei solchen Fragen geht es bei uns in der Theorie häufig weiter
auseinander als in der Praxis. Folglich auch in der Beratung.
Für
solch doppelten Unterschied ist die Eibe ein Paradebeispiel, denn
einige Agafreunde halten nahezu alles für unbedenklich und zerstreuen
Bedenken, wenden es aber in der eigenen Praxis nicht an, wodurch sich
ihre Mutmaßungen weder bestätigen noch widerlegen lassen.