Liebe Edith, wer den Krieg nicht mag, ist friedliebend, aber längst nicht Pazifist, denn Pazifismus ist das Streben nach einer Ordnung, die gewährleistet, dass politische Streitereien nicht mittels militärischer Selbstjustiz ausgetragen werden können.
Für eine solche Ordnung braucht es das Gewaltmonopol der Vereinten Nationen anstelle der Gewaltpotentiale rivalisierender Staaten und Allianzen. Darum ist es bspw. falsch und völkerrechtswidrig,
- wenn jemand in Konflikte militärisch ohne UN-Mandat und sich einem völkerrechtlichen IGH-Urteil nicht unterwirft,
- wenn jemand Konfliktparteien mit Waffen beliefern und deren Selbstjustiz anfeuern anstatt mit UN-Truppen die Konfliktparteien zu entwaffnen.
Leider sind wir von solchem Tun weit entfernt. Aber das liegt auch daran, dass es nicht einmal kapiert ist, in welche Richtung es gehen müsste.
LG >> www.friedensforschung.de
Für eine solche Ordnung braucht es das Gewaltmonopol der Vereinten Nationen anstelle der Gewaltpotentiale rivalisierender Staaten und Allianzen. Darum ist es bspw. falsch und völkerrechtswidrig,
- wenn jemand in Konflikte militärisch ohne UN-Mandat und sich einem völkerrechtlichen IGH-Urteil nicht unterwirft,
- wenn jemand Konfliktparteien mit Waffen beliefern und deren Selbstjustiz anfeuern anstatt mit UN-Truppen die Konfliktparteien zu entwaffnen.
Leider sind wir von solchem Tun weit entfernt. Aber das liegt auch daran, dass es nicht einmal kapiert ist, in welche Richtung es gehen müsste.
LG >> www.friedensforschung.de