12. Januar 2016
Zur beklagten "Salonfähigkeit"der Israelkritik
Dass es zum Antisemitismus gehört. im Gewand anderer Kritik aufzutreten, ist so alt wie der Antisemitismus selbst.
Aber es ist Dummschwätz, wenn andere Kritik, so auch die Kritik an Israels Politik zum Synonym für Antisemitismus verballhornt wird.
Und geht es nur um "Kritik"? Das wäre lächerlich, denn ohne Rechtsfolgen (politische Konsequenzen) wäre es bloß "Geschmackssache", dass sich Netanjahu gegen jegliche Kritik mit Hinweis auf die Shoa verwahrt und fortgesetzt gegen das Völkerrecht verstößt, indem Besatzungsgebiet annektiert wird.
Und dieser als "Siedlungspolitik" verharmloste Landraub lässt sich auch nicht mit dem antiisraelischen Terrorismus rausreden, wie es permanente Propaganda der israelischen Regierung & "Siedler" ist.
(Antwort auf einen Vorwärts-Artikel)
Wissenschaft und Gewissenhaft
Wissenschaft kostet Geld, wenn sie nicht hungern soll. Wissenschaft braucht Unabhängigkeit, wenn sie nicht missbraucht werden will. Aber ...
-
Lieber Michael, lies bitte mal, was ich dazu sage: 1. Die junge Mutter müsste eine staatliche Belohnung bekommen. Und 2.: Die bloßen Gaff...
-
Häme gegen den gesunden Menschenverstand? Ja, dafür gibt es oft Veranlassung, denn für nichts Gewähr, wie es vielerorts Jahrtausende brauch...
-
Das Religiöse scheiterte mir an den Begründungen und meinen Wünschen zur Ethik. Bspw. mein Misstrauen in Fragen der Demut, sei sie in Gotte...