@Kristiana. stimmt, Positives ging unter, Negatives weit übertrieben, aber so sind wir Aga-Hominiden.
Es wäre wirklich besser, wenn unsere Überinterpretationen in den Papierkorb kämen oder sichtbeschränkt auf die Diskussionsteilnehmer, denn für die Gesamtgruppe wäre es viel interessanter, wenn wir auf einzelne Haltungsaspekte unterteilte Debatte führen.
So auch die weiteren Fragen betreffend, wie viele Pieper welchen Platzbedarf haben und wo unsere Leistungsgrenzen überschritten sein könnten.
Wir werden uns einig sein, dass es für die Beantwortung solcher Fragen keine allgemeingültigen Antworten gibt:
1. Zum Platzbedarf
a) Wenn sich jemand um lauter Bodenläufer kümmert, dann braucht es weit weniger Meter als für gesunde Flieger, die viel lieber 1000 Meter in alle Richtungen hätten als die "Flugkorridore" bei mir.
b) Die Populationsdichte an sich wäre m.E. nur dann ein Problem, wenn der Raum nicht exakt so eingerichtet wäre, wie wir es bei Sylvia sehen.
Diesbezügliche Parameter sind keine anderen als in der Natur:
Die Agas müssen einander ausweichen können, genügend zu tun und zu futtern haben.
2. Zur Verkraftbarkeit
Wo die persönlichen Leistungsgrenzen liegen, hängt von zu vielen Umständen ab, kaum aufzählbar, aber bspw. Christiane & ich sind nur zu bequem, um mehr Tieren und uns zu beglücken, denn wir sind allenfalls stundenweise weg, fühlen uns zuhause wohl und bilden uns nicht ein, noch mehr Ferne bereisen zu müssen als wir hatten, zumal mindestens ein Drittel der Menschheit unsere Agas um Wohlstand und Frieden zu beneiden berechtigt wäre.
Aber klaro müssen sich engagierte Menschen vor Selbstüberschätzung hüten, sonst zehrt es auf. Das gilt für alle Bereiche.
Und zum Typ des Dilemmas: Wer Probleme löst, zieht exponentiell Probleme an, wenn die Zahl der Problemlöser nicht mitwächst.
Dann werden Problemlöser als Zauberlehrlinge angesehen, mitunter als als Gutmensch und Weltverbesserer verspottet oder eines Helfersyndroms krankverdächtigt, aber die Nothelfer sind eigentlich kein Zauberlehrling i.S. Goethes, sondern zu sehr Ausnahme. Und das vermeintliche "Helfersyndrom" ist oft bloß Trick von Leuten, von der eigenen Bequemlichkeit abzulenken.
Was also sollen wir Agafreunde machen, wenn uns hier "hoffnungslose Fälle" begegnen?
Ich bin sicher, dass sich Sylvia, Elke und andere Nothelfer freuen würden, wenn sich Notfälle auf mehr, viel mehr Asyle verteilen würden: "Okay, diesen einen nehme ich noch, aber es muss der letzte sein." - Und dann kommt der nächste Notfall mit erneuter Abwägung, ... in dubio pro caritas. LG
Es wäre wirklich besser, wenn unsere Überinterpretationen in den Papierkorb kämen oder sichtbeschränkt auf die Diskussionsteilnehmer, denn für die Gesamtgruppe wäre es viel interessanter, wenn wir auf einzelne Haltungsaspekte unterteilte Debatte führen.
So auch die weiteren Fragen betreffend, wie viele Pieper welchen Platzbedarf haben und wo unsere Leistungsgrenzen überschritten sein könnten.
Wir werden uns einig sein, dass es für die Beantwortung solcher Fragen keine allgemeingültigen Antworten gibt:
1. Zum Platzbedarf
a) Wenn sich jemand um lauter Bodenläufer kümmert, dann braucht es weit weniger Meter als für gesunde Flieger, die viel lieber 1000 Meter in alle Richtungen hätten als die "Flugkorridore" bei mir.
b) Die Populationsdichte an sich wäre m.E. nur dann ein Problem, wenn der Raum nicht exakt so eingerichtet wäre, wie wir es bei Sylvia sehen.
Diesbezügliche Parameter sind keine anderen als in der Natur:
Die Agas müssen einander ausweichen können, genügend zu tun und zu futtern haben.
2. Zur Verkraftbarkeit
Wo die persönlichen Leistungsgrenzen liegen, hängt von zu vielen Umständen ab, kaum aufzählbar, aber bspw. Christiane & ich sind nur zu bequem, um mehr Tieren und uns zu beglücken, denn wir sind allenfalls stundenweise weg, fühlen uns zuhause wohl und bilden uns nicht ein, noch mehr Ferne bereisen zu müssen als wir hatten, zumal mindestens ein Drittel der Menschheit unsere Agas um Wohlstand und Frieden zu beneiden berechtigt wäre.
Aber klaro müssen sich engagierte Menschen vor Selbstüberschätzung hüten, sonst zehrt es auf. Das gilt für alle Bereiche.
Und zum Typ des Dilemmas: Wer Probleme löst, zieht exponentiell Probleme an, wenn die Zahl der Problemlöser nicht mitwächst.
Dann werden Problemlöser als Zauberlehrlinge angesehen, mitunter als als Gutmensch und Weltverbesserer verspottet oder eines Helfersyndroms krankverdächtigt, aber die Nothelfer sind eigentlich kein Zauberlehrling i.S. Goethes, sondern zu sehr Ausnahme. Und das vermeintliche "Helfersyndrom" ist oft bloß Trick von Leuten, von der eigenen Bequemlichkeit abzulenken.
Was also sollen wir Agafreunde machen, wenn uns hier "hoffnungslose Fälle" begegnen?
Ich bin sicher, dass sich Sylvia, Elke und andere Nothelfer freuen würden, wenn sich Notfälle auf mehr, viel mehr Asyle verteilen würden: "Okay, diesen einen nehme ich noch, aber es muss der letzte sein." - Und dann kommt der nächste Notfall mit erneuter Abwägung, ... in dubio pro caritas. LG