18. Oktober 2015
@Timo-Alexander, weder den SPIEGEL-Artikel gelesen noch die Kritik daran, weil ich zu wenig mit Überraschungen rechne, dass die UNO-Weltsicht hierzulande vertreten wäre oder gar entwickelt würde.
Jeden Tag "Analysen", die den Rivalen das Wasser tragen und in deren selbstjustiziellen Denken Befangenheit als Tugend feiern.
Zur Mäßigung tragen Wortmeldungen einiger Abgedankter bei, wenn sie aus dem Kalten Krieg lernten, dass es auf gegenseitige Rücksichtnahme der Supermächte ankommt.
Solche Übung hielt die Nato mit Ende des Ost-West-Konflikts offenbar für überflüssig. Anders lässt sich mir bspw. die Nato-Osterweiterung nicht erklären.
Aber was auch die Abgedankten nicht lernten, das betrifft die weitergehende Einsicht, dass solche Rücksichtnahme nur Provisorium sein darf und mittels UNO überwunden gehört,weil Rücksichtnahme keine friedensverlässliche Größe wird, solange die Militärgewalt den selbstjustiziellen Rivalen belassen bleibt.
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